Niemand ist perfekt, jeder macht mal Fehler und aus Fehlern lernt man. Hier ein paar Beispiele die mir in den Jahren des Modellbaus passiert sind.
Beim Zusammenkleben von Modellbausätzen sollte man möglichst nur soviel Klebstoff verwenden, wie es unbedingt nötig ist. Verwendet man zuviel davon, kann das Plastik davon Schaden nehmen bzw. es verzieht sich in der Form.
Das folgende Beispiel zeigt was passiert, wenn man zuviel davon verwendet:
Der Bugbereich von dem Flugzeug ist durch den Kleber verzogen
So hätte es aussehen müssen
Die Nasenspitze sieht aus, als hätte jemand darauf gebissen.
Es gibt Modelle ( meist Flugzeuge ) die müssen mit Gewichten versehen werden, damit das Modell gerade steht ohne zu kippen. In den meisten Fällen müssen diese im Bugbereich platziert werden, damit das Modell nicht nach hinten kippt, da es vorne leichter und hinten schwerer ist.
Bestückt man das Modell nicht oder zu wenig mit Gewichten, dann passiert sowas, wie in den folgenden zu sehen:
das Flugzeug klappt durch das Übergewicht nach hinten
so sollte es aussehen
Besonders intensiv ist das bei klebrigen Fingern. Es lässt sich kaum vermeiden das beim Kleben der Bauteile, auch die Finger damit in Berührung kommen. Fässt man damit noch ein Klarsichtteil an, dann hinterlässt das Abdrücke wie bei einem Tesafilm und man bekommt das nicht mehr rückstandslos weg. Selbst wenn man keine Klebrigen Finger hat, dann ist der hauteigene Schweis schnell auf der Scheibe sichtbar.
Hier ein Beispiel aus meiner damaligen Jugendzeit, inder ich unsachgemäß Scheiben in eine BO-105 eingeklebt habe. Das sind typische Beispiele was passiert, wenn man zuviel Kleber nutzt oder mit klebrigen Fingern die Klarsichtteile berührt:
Links die Scheibe mit zuviel Kleber an den Rändern, rechts die Scheibe die Fingerabdrücke
Die Vordere Scheibe (rechts) durch den Kleber leicht trübe
Hier der Unterschied zwischen der sauberen Frontscheibe und den misslungenen Scheiben an der Seite
Also immer schön vorsichtig uns sauber arbeiten, dann klappts auch mit der Durchsicht ;-)